tschechische Wasserspringerin
Erfolge/Funktion:
1. Europacup
2. Europacup
3. Europacup
3. Europameisterschaft
* 13. März 1965 Usti
Schon seit Jahren zählt die Tschechoslowakin Heidemarie Grecka zu den besten europäischen Kunstspringerinnen. Trotz vielen Medaillen bei wichtigen Wettbewerben dauerte es bei ihr bis zum Jahre 1987, ehe sie sich erstmals den Sieg bei einem großen internationalen Wettkampf sichern konnte.
Seit vielen Jahren wird die bescheidene Athletin trainiert und betreut von der tschechoslowakischen Trainerin Maria Cermakova. Heidemarie Grecka schließt nicht aus, nach Abschluß ihres Sportstudiums als Assistentin oder Co- Trainerin bei Frau Cermakova mitzuarbeiten. Beide gehören dem Klub VS Prag an. Heidemarie Grecka ist noch ledig.
Laufbahn
Mit dem Schwimmen begann die sportliche Laufbahn Heidemarie Greckas, seit 1974 ist sie Kunstspringerin. Ihren ersten großen Erfolg verbuchte sie 1979 bei den traditionellen "Jugendwettkämpfen der Freundschaft" zwischen Jugendlichen der sozialistischen Staaten, als sie Dritte wurde. Zwei Jahre spä- ter, 1981, kam sie bei den Europameisterschaften überraschend auf Platz fünf, zeigte auch bei den nachfolgenden Entscheidungen in Europa stets stabile Lei- stungen. Nachdem der Olympiaboykott des Ostblocks sie um die Olympiateil- nahme 1984 gebracht hatte, blieb ihr auch bei den Weltmeisterschaften 1986 ein vorderer Platz versagt. Zweimal versagten ihr die Nerven, Ergebnis war Rang 15 ...